In der Praxis arbeiten auch einige Therapiebegleithunde mit. Ein Hund ermöglicht einen schnellen Kontaktaufbau und ist für viele Kinder eine große Motivationshilfe. Sie fühlen sich als „HundetrainerIn“ oder „NahrungssammlerIn“ stark und vergessen, dass sie selbst zum Lernen da sind und lernen ohne es zu merken.

In einer Studie konnte Denise Siemons-Lühring (Praxisinhaberin der Logopädie, MSc Logopädiewissenschaft) nachweisen, dass Kinder signifikant weniger Fehler bei einem Gedächtnistest gemacht haben und signifikant weniger Ablenker zeigten, wenn sie während der Aufgaben Leckerli für den Therapiebegleithund sammeln durften
(Einfluss von Therapiebegleithunden auf die Lernkompetenz von Kindern in der Sprachübungstherapie (2010). Sprache Stimme Gehör, 34, 1-8. doi: 10.1055/s-0029-1246205).